...lässt uns vieles vollbringen, lässt uns Aufgaben perfekt ausführen. Er ist uns Antrieb und Kraft.
Doch manchmal ist er auch belastend....der Anspruch an uns selbst....
Er diktiert uns, beeinflusst uns unbewusst und treibt uns rastlos.
Mit ständiger Unzufriedenheit mit dem was gerade da ist, immer noch besser, sauberer, neuer, genialer, einfach nie gut genug.
Das Selbst schädigende daran sind die Gedanken über mich selbst, wenn ich mir nicht gut genug vor komme, wenn ich glaube noch mehr geben zu MÜSSEN! Noch besser und erfolgreicher sein zu müssen, etwas erreichen müssen oder jemand zu werden.
Aus meiner Wahrnehmung geht es darum zu erkennen, dass man von Geburt an jemand ist, ein Mensch mit Talenten und Fähigkeiten. Dass man niemand zu werden braucht. Es geht lediglich darum seine Fähigkeiten und Talente stimmig auszuleben.
Es geht darum den Blick auf sich zu richten und sich anzunehmen, in all dem was gerade da ist. Entscheidungen nicht als richtig oder falsch zu bewerten, sondern anzuerkennen, dass sie in diesem Moment so getroffen wurden.
Es geht auch darum in die Mitte zu kommen, was das voranbringen und das ruhen anbelangt. Das bringt im wahrsten Sinne des Wortes Entspannung.
Welche Kraft bringt mich voran?
Welcher Anspruch an mich selbst lässt mich blühen?
Welche Entscheidungen bringen mich in die Richtung in die ich gehen möchte?
Und wer mag kann nachspüren, woher "sein Anspruch" an sich selbst kommt und ob er mich beglückt und inspiriert oder stresst und suchend hält!
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